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Forum für Ethik und Ökologie
'den Kindern gehört die Zukunft'
auch sie sorgen sich um das Morgen unserer Erde
Wer sind wir?
Das Forum „Den Kindern gehört die Zukunft, auch sie sorgen sich um das Morgen unserer Erde“ ist vor einem Jahr anlässlich des 1. Ethik-Forums-Luzern entstanden. 500 Teilnehmer, 20 Trägerorganisationen sowie ein nationales Patronatskomitee mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik sowie der Förderverein Ethik-Forum-Luzern wünschten u.a. eine Vereinsstruktur, welche eine gewisse Verbindlichkeit und Dynamik gewährleisten kann.
Was wollen wir?
Der aktuelle Förderverein Ethik-Forum Luzern wird so im Mai 2011 in einen Verein „Den Kindern gehört die Zukunft… - Forum für Ethik und Ökologie“ umgewandelt. Dieser Verein ist politisch und konfessionell neutral und steht allen Interessierten offen. In einer ersten Werbephase sollen etwa 300 Mitglieder – Einzelpersonen, Personen-und juristische Gesellschaften, Vertreter der Behörden, Wissenschaften, Politik, Kultur, Religion, Nicht-Regierungs-Organisationen – gewonnen werden.
Der Verein fördert das ethische Bewusstsein und Handeln in Gesellschaft und Wirtschaft im Sinne des Forums „Den Kindern gehört die Zukunft, auch sie sorgen sich um das Morgen unserer Erde“.
Das Forum für Ethik und Ökologie ist ein Verein, der einer zukunftsorientierten ethisch ökologischen Bewegung ein Gesicht gibt. Mensch und Umwelt haben nur dann eine Zukunft, wenn wir lernen, mit unseren Lebensgrundlagen – der Natur und ihren vielfältigen Ressourcen – schonend und sorgfältig umzugehen.
Das Forum hat so eine praktisch ethische Ausrichtung. Wir suchen nach einer neuen Lebenshaltung. Die Grundsätze dieses anderen Lebensstils sind Energieeffizienz, Konsistenz (u.a. Kreislaufwirtschaft) und… Suffizienz.
Besonders die Schweiz muss sich definitiv ihrer Grenzen bewusst werden. Wir müssen Sorge tragen zu unserer (noch) naturbelassenen, unverbauten Landschaft ganz im Sinne der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Der Boden- die Natur in der Schweiz - wird immer knapper und verletzlicher. Deswegen haben wir uns auch unangenehmen Fragen zu stellen wie etwa: wie viel Immigration verträgt die Schweiz? Welchen Einfluss hat die Demografie auf das soziale und ökologische Gleichgewicht? Ist die quantitative Wachstums-Ideologie auch zukunftsfähig? Eine rasante ökonomische Expansion widerspricht sowohl der ökologischen, sozialen und ökonomischen Vernunft.
Wir brauchen einen umweltverträglichen und zukunftsfähigen Lebensstil heute und nicht morgen!
Wie gehen wir vor?
Unser Forum arbeitet mit bestehenden Organisationen, Politikern aller Parteien und interessierten Einzelpersonen zusammen.
Einer der Schwerpunkte des Vereins ist die Arbeit in selbständigen Projektgruppen. Jede Gruppe übernimmt eine bestimmte Aufgabe, die sich mit diesem „zukunftsfähigen Morgen“ beschäftigt. Dazu erarbeitet sie ein Angebot an praktischen Handlungsmöglichkeiten. Deren verständliche und praxisnahe Ergebnisse stellt sie allen interessierten Kreisen zur Verfügung. Diese sollen in den Gemeinden und den Schulen auf einen fruchtbaren Boden fallen und so nicht zuletzt eine öffentliche Diskussion und Initiativen auslösen.
Darüber hinaus organisiert das Forum Tagungen, Seminare, Kurse – immer in Zusammenarbeit mit ihren Partnern - und leistet Hilfestellungen beim Aufbau von Strukturen (u.a. Ethik-Kommissionen in Gemeinden und den Kantonen der Zentralschweiz sowie den Unternehmungen).
Emmenbrücke, 1.3.2011, Hansruedi Aregger