Umdenken



SOLIDARITÄT MIT DEM LEBEN

LEITSÄTZE ZUM UMGANG MIT DER ZUKUNFT UNSERER KINDER UND ENKEL

Den Kindern gehört die Zukunft – diese Zukunft ist ethisch – oder gar nicht. (Abgeleitet aus dem Buch von Hans Ruh, Thomas Gröbly, „Die Zukunft ist ethisch oder gar nicht“, Waldgut Verlag, Frauenfeld).

Die Zukunft unserer Kinder ist jene auf unserer Erde. Unsere Erde gehört allen, die auf ihr existieren, nicht nur den Reichen. Alle sollen von den Gütern unseres Planeten leben können und zwar nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft. Diese gehört allen Kindern, die künftig das Licht der Erde erblicken. ((Auszug aus der 1. Luzerner Erklärung v. November 2010).

Die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit der Kinder ist unserem Planeten ist gefährdet. Wie soll die Welt aussehen, die wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen? Was sollen sie auf dieser Welt sehen und erfahren können? An Landschaften, Tieren und Pflanzen, an Lebensqualitäten? Was können wir HEUTE tun, dass eine solche Welt erhalten und wieder nachwachsen kann? Wie steht es mit der Lebensqualität dieser unserer Kinder und Enkel in der Zukunft? (Forum Neuland – Luzerner Umwelt-und Besinnungstage 1988, Dr. Rudolf Zihlmann)

Manche reden immer von den harten Realitäten des Lebens und wollen uns damit Eindruck machen. Wir vergessen derweil so leicht, dass wir letztlich von der Gnade der sanften Realitäten leben: vom reinen Wasser, von sauberer Luft, von gesunden Böden, von gesunder Nahrung, vom ruhigen Wohnen, vom Sonnenlicht, vom Klima… Diese einfachen Dinge werden uns Zug um Zug genommen. Der richtige Umgang mit diesen Grundlagen unseres Daseins muss wieder gefunden werden. (Forum Neuland, 2. Luzerner Umwelt-und Besinnungstage, 1988, Dr. Rudolf  Zihlmann).